Vermerk: Aktueller Stand der Verhandlungen zum EU-Haushalt 2014 - 2020

Die irische Ratspräsidentschaft hat sich am Montagabend, den 6. Mai 2013 mit Parlamentspräsident Schulz und Kommissionspräsidenten Barroso getroffen. Es wurde sich darauf geeinigt, formelle Trilogverhandlungen zum neuen EU- Haushaltsrahmen für die Jahre 2014 -2020 am 13. Mai 2013 aufzunehmen. Außerdem wurde sich auf einen zweisträngigen Verhandlungsprozess verständigt, so dass nun der Nachtragshaushalt für das Jahr 2013 parallel zum EU-Haushaltsrahmen für 2014-2020 verhandelt wird.

Die  irische  Ratspräsidentschaft  hat  sich  am  Montagabend,  den  6.  Mai  2013  mit

Parlamentspräsident Schulz und Kommissionspräsidenten Barroso getroffen.

 

 

Es wurde sich darauf geeinigt, formelle Trilogverhandlungen zum neuen EU- Haushaltsrahmen für die Jahre 2014 -2020 am 13. Mai 2013 aufzunehmen. Außerdem wurde sich auf einen zweisträngigen Verhandlungsprozess verständigt, so dass nun der Nachtragshaushalt für das Jahr 2013 parallel zum EU-Haushaltsrahmen für 2014-2020 verhandelt wird.

Präsident  Schulz  verwies  auf  die  Resolution  vom  13.  März  2013  des  Europäischen Parlamentes, die unter anderem besagt, dass das Europäische Parlament die Verhandlungen zum mehrjährigen Finanzrahmen nicht zu Ende führen wird, bevor nicht die aktuellen Budgetfragen für das Jahr 2013 geregelt wurden. Der Rat scheint sich bezüglich des Nachtragshaushalts für das Jahr 2013 bewegt zu haben, so dass nun die offiziellen  Verhandlungen  zum  mehrjährigen  Finanzrahmen  der  Jahre  2014  –  2020 eröffnet werden.

 

Basis   für   die   Verhandlungen   zum   EU   Haushalt   2014-2020   sind   zunächst   die

Schlussfolgerungen des Rates vom Februar 2013 mit ihren vier Hauptelementen:

-    Flexibilität

-    eine Revisionsklausel

-    eigene Ressourcen

-    Budgeteinheitlichkeit.

 

 

Die irische Ratspräsidentschaft ist weiterhin bestrebt noch eine Einigung bezüglich des mehrjährigen EU-Haushaltsrahmens bis zum Ende ihres Mandates am 30. Juni 2013 zu erzielen.

 

Weitere Informationen beinhaltet die  Pressemitteilung der irischen Ratspräsidentschaft.